Rückbegegnung mit südafrikanischen Girl Guides im DPSG-Diözesanverband Eichstätt

 
Nachdem im Februar und März 14 Leiter des BDKJ Eichstätt zu einer Begegnung in Afrika waren, waren vom 16. September bis zum 30. September 2003 zehn Pfadfinderinnen und zwei Leiterinnen der Girl Guide Association of South Africa (GGASA) zu einem Gegenbesuch nach Eichstätt gekommen. Die Begegnung beschäftigte sich thematisch mit Integrationsmöglichkeiten von Menschen mit Behinderung.
Die Teilnehmer - alle 16 Jahre alt – waren dabei je zur Hälfte aus unterpreviligierten Familien aus Bapong (North West Province) und aus Familien aus der Gegend um Johannesburg (Gauteng Province). Wir freuen uns wieder eine kulturell bunt gemischte Gruppe aus der Rainbow Nation begrüßen zu können.

Im Thmenschwerpunkt haben sich die Teilnehmer selbst in die Rolle von Behinderten versetzt und versuchten die Hürden in einer normalen deutschen Stadt zu meistern, oder sie erleben einen Tag zusammen mit geistig behinderten Schülern. Ziel dabei ist es, das Bewusstsein zu schaffen, wie wichtig Integration ist und zu erfahren, wie einfach sie alltäglich gelebt werden kann.
Auf dem Programm standen neben dem thematischen Schwerpunkt auch ein Aufenthalt in Gastfamilien in Wendelstein, ein Besuch bei Bischof Mixa, sowie ein südafrikanischer Gottesdienst im Franziskanerkloster Ingolstadt. Besonders iwichtig war natürlich auch der Kontakt mit gleichaltrigen deutschen Pfadfindern.
Besonders freuen wir uns auch auch auf die Zusammenarbeit mit unseren Freunden von Scouting Nederland, welche die Gruppe im Anschluss an das Programm in Eichstätt noch für 3 Tage besuchte.

An dieser Stelle auch nochmal herzlichen Dank an das Referat Weltkirche und den Katholischen Fonds ‚Eine Welt‘, durch deren Unterstützung auch die Teilnahme der benachteiligten Jugendlichen, vor allem aus Rustenburg, sichergestellt werden konnte.


Inzwischen wurde eine weitere Zusammenarbeit zwischen dem DPSG-Diözesanverband Eichstätt und der GGASA in der Region Bapong und Gauteng vereinbart. Wir können uns also auf ein weitere spannende multinationale Jugendprojekte zwischen Südafrika und Europa freuen.
Für weitere Fragen und Informationen zu dem Projekt steht Marcus Klapdor
m.klapdor@nangu-thina.de gern zur Verfügung.
 

   

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